Alt, aber gut:

Grauguss

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Als Grauguss bezeichnet man Gusseisen mit Lamellengraphit. Bei diesen Werkstoffen liegt der Kohlenstoffgehalt über 2%. Andere Elemente wie Silizium und Mangan ergänzen diese Werkstoffe.

Im Vergleich zu Stahlguss hat Grauguss bei seiner Erschmelzung einen wesentlich niedrigeren Energieverbrauch, eine sehr gute Gießbarkeit und gute Dämpfungseigenschaften.

Bei Grauguss wird Kohlenstoff in Form von Lamellengraphit verwendet, im Gegensatz zu Sphäroguss, wo Kohlenstoff in Form von Kugelgraphit zum Einsatz kommt. Wegen seiner guten Gießbarkeit wird er bei vielen Gussprodukten verwendet. Wichtige Beispiele sind u.a. Seilrollen, Motorgehäuse, Getriebegehäuse, Zahnräder, Kettenräder, Bremstrommeln.